Rezept: Grüner Spargelsalat

Die Spargelzeit beginnt - für die meisten die wohl leckerste Zeit in Deutschland. Ich tue mich mit dem langen Gemüse immer etwas schwer, denn mein Papa wollte früher immer sooo viel Spargel essen, dass ich einfach keinen Genuss daran finden konnte und wenn, dann nur sehr selten.

Aber gerade jetzt ist mir der grüne Spargel immer öfter in den Gemüseläden aufgefallen. Und den musste ich einfach mal ausprobieren - nicht nur irgendwie mit Schnitzel und Sauce Hollandaise, sondern als fetziger Salat, der auch äußerlich eine gute Figur macht:

Zutaten für 2 Personen

500 g grüner Spargel

eine Handvoll Sprossen

eine Packung Heidelbeeren

Pinienkerne

Dressing

3 EL Olivenöl 

2 EL Schwarzes Balsamicoessig

1 TL Senf

1 TL Honig
50 ml Gemüsebrühe
1 Limette

Paleo oder so

Ich habe im vorletzten Post schon erzählt, dass ich meine Ernährung etwas umgestellt habe. Heut möchte ich dazu ein paar Worte sagen. Freunde und Verwandte fragen sich immer, wie ich das mache mit meiner neuen Ernährung. Und was ich denn überhaupt noch essen kann, wenn man auf Gluten, Zucker und Milchprodukte verzichtet. Im Prinzip ist es doch eine ganze Menge, die da noch übrig bleibt. Wenn man einmal die alte Essensroutine abgelegt hat, öffnet sich der Weg für Neues im Kühlschrank und auch irgendwie neue Laufwege im Supermarkt.

Was ich mache

Meine Ernährung ist hauptsächlich Paleo. Aber da mir das zu streng ist und ich es aus gesundheitlichen Gründen mache, habe ich versucht, meinen eigenen Mittelweg zu finden. Bei Paleo360 verzichtet man auf Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Zucker und einige andere Sachen. Auch soll man zu Beginn komplett auch auf Kaffee verzichten, und Alternativprodukte wie glutenfreies Brot sollten nur selten gegessen werden. Das ist mir aber ganz ehrlich zu doof, denn ich hab morgens und abends nicht immer Lust mir etwas Verrücktes zu kredenzen. Auf Kaffee verzichte ich jedoch auch seit Anfang an und das ist gar nicht so schwer - allerdings war ich nie richtiger Coffeeaddict.

Die krasseste Umstellung war eigentlich, 

DIY Poster

Eine Wohnung einrichten... das ist ja auch irgendwie ein Dauerprozess. Nach und nach trägt man Sachen ins Haus und macht das eigene Heim immer wohnlicher und gemütlicher. So mache ich das auch, ganz ehrlich aber: Mit einem Schlag alles perfekt einrichten, ist auch sehr sehr nice - mit einem Studentengehalt aber eher unrealistisch. Deshalb und weil ich sowieso ein DIY-Fuchs bin, mache ich einfach ganz viel selbst. Dafür suche ich immer nach schönen Inspirationen. Das passiert ganz oft mit recht simplen Sachen, wenn ich zum Beispiel ausmiste und überlege. ob ich aus dem Oberteil noch Stoffrest für ein geflochtenes Haarband nutze oder die hölzerne Gemüsekiste vielleicht ein cooler Bilderrahmen werden könnte. 

Ich habe vorgestern mein Küchenbild erneuert, so sieht es jetzt aus:

Für Poster und Bildinspirationen bin ich gerne auf Pinterest unterwegs - nirgends findet man so viele tolle Ideen und Umsetzungen. Aber mein neuer Favorit ist das Portal Juniqe - mein persönliches Poster-Paradise mit tollen Prints und Typos. Hier schaue ich gern nach kessen Sprüchen und passender Schrift - und male mir mein Poster kurzerhand zuhause selbst. 

Ich möchte Euch heut zeigen, wie ich zu so einer Bildentwicklung komme und wie ich die Bilder zusammenstelle. Über die Google Suche wollte ich erst einmal einen coolen Spruch für die Küche finden und habe mit Schlagworten wie kitchen | poster | statement | handlettering gesucht. Und habe diese beiden Bilder in meine nähere Auswahl genommen:

Da ich von Anfang an wusste, dass ich das Motiv auf braunes Packpapier zeichne, habe ich mich für das zweite entschieden. Schnörkel und olles braunes Papier - den Mix fand ich ganz gut. Da das Statement nicht allzu passend war, habe ich umgetextet auf "Eat, Drink and have an Avocado." 

Zoodle Bolognese

Ich hatte ja schon im vorletzten Post angekündigt, dass ich zukünftig ein bisschen mehr Rezepte zeige, die ich mit meiner Halb-Paleo Ernährung so zu mir nehme. 

Seit Monaten beobachte ich diesen Hype um die Zoodle-Spiralschneider, die jedes lange Gemüse zum perfekten Spaghetti-Ersatz machen. Ich habe den ersten Schritt bisher nur mit Zucchini Bolognese gewagt, aber ich bin mir sicher, dass in den kommenden Wochen einige waghalsigere Rezepte kommen! 

Rückblick März

Sie sind zurück!! Die Monatsrückblicke. Sie sind seit einiger Zeit ganz schön auf der Strecke geblieben… Manchmal erlebt man eben viel und manchmal eben nicht. 

Da ich nun aber schon häufiger von Freunden und Verwandten gehört habe, wie schade sie es finden, dass er nicht mehr erscheint, kommt er nun ganz frisch aus der Versenkung zurück. Hier kommt mein Monatsrückblick für den Monat März:

1.) Mit dem Bachelor auf RTL ging es diesen Monat recht amüsant durch den Monat. Ich oute mich hiermit auch öffentlich als Bachelor-Gucker, denn ich finde es wirklich witzig, wie sich 22 Frauen auf einem Haufen gegeneinander wegen eines einzelnen Mannes anbitchen -  köstlich!

2.) Anfang des Monats ging es für mich sehr spontan nach London – das erste Mal via Flugzeug, denn vorher war ich nur einmal mit der AIDA dort.

3.) Vor Ort in London durfte ich bei einem Live-Event unterstützen und Journalisten betreuen sowie durch das Gear VR Erlebnis von Years & Years organisiert von Samsung mit begleiten – schöne Sache!