Heute habe ich mal etwas verrücktes ausprobiert. Ich muss zugeben, das sieht beim ersten Versuch jetzt nicht so optimal aus, aber mit etwas mehr Anstrengung geht es sicher besser. Dieses Mal also: der Komplettkranz.
Und das ist wirklich ein bisschen abgefahren, denn man hat eigentlich einen Pferdeschwanz und flechtet den dann weg. Aber seht erst einmal, wie es eigentlich aussieht.
Dabei werden die Haare in zwei Partien eingeteilt. Vom Haaransatz wird ein Kreis gescheitelt, einmal um den ganzen Kopf herum und in etwa fünf Zentimeter. Die Haare in der Mitte werden zu einem Zopf gebunden, der Rest bleibt offen.
Dann flechtet Ihr vom Nacken an französisch in Eure Lieblingsrichtung aufwärts. Und nehmt bei jeder innen-Strähne ein bisschen vom Zopf weg. Nehmt nicht zu viel, der Zopf soll schließlich für einmal um den gesamt Kopf reichen! Für außen-Strähne kommt dafür immer etwas vom offenen Haaransatz mit. Bis Ihr wieder im Nacken angekommen seid.
Im besten Falle sieht man den Haargummi jetzt nicht mehr :) Das hat bei mir auch nicht direkt geklappt, ich hab aber getrickst und den Zopfhalter etwas gelockert und mit Lockennadeln irgendwie versteckt.
Die Idee habe ich übrigens diesem YouTube-Video entnommen. Hier wird auch noch einmal super erklärt und vor allem gezeigt, wie das geht UND wie es eigentlich aussehen soll:
Sollte es Euch nicht so gelungen sein, ist das auch eine gute Methode, die Haare so zu flechten, dass man am nächsten Tag ein paar schöne Haarwellen hat :)
Ich habe es heute noch einmal bei Valérie und ihren wunderbar langen Haaren ausprobiert und da ging es auch mit dem Flechten :)
Und ihre Haare sind sogar so lang, dass ich den Rest um die Mitte wickeln konnte, sodass noch ein Flechtdutt herauskam. Und das sieht auch besser aus, als dieser kleine "Seeigel" auf dem Hinterkopf :)
Sieht doch prima aus, finde ich :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Was sagst du dazu? Über Kommentare, Ideen oder Anmerkungen jeder Art freue ich mich!