Samstag, 29. Juni 2013

DIY Erdbeer Jellys

Macht Euch gefasst, denn der heutige Post ist nicht die glückliche Schilderung eines geglückten Do-It-Yourselfs, sondern eher die Beschreibung eines missglückten Versuchs, Erdbeer Jellys herzustellen :)

Ich bin begeisterter Leser der Posts von der großen Do-It-Yourself Seite auf Facebook. Tagtäglich werden dort zauberhafte Projekte gepostet, die immer Lust aufs Nachmachen erzeugen. So auch bei diesen zuckersüßen und sehr hübschen Erdbeer Jellys:


Quelle: hier

Tja, ich dachte mir, das wäre doch eine nette Abwechslung zum täglichen Bibliothekseinheitsbrei und habe mich gestern daran probiert. Hat schon nicht ganz mit den Erdbeeren geklappt - die waren einfach zu klein! 

Zweite Etappe des Scheiterns war dann das Equipment zum Aushöhlen der Erdbeeren. Wäre ich jetzt zuhause bei meinen Eltern in der Küche, wäre das kein Problem gewesen. Nun ist eine WG Küche nicht unbedingt auf alle kulinarischen Eventualitäten ausgerichtet - so fehlte also ein adäquater Aushöhler. Musste der Spargelschäler (immerhin so etwas gibt es bei uns in der Küche, abgesehen davon, dass es natürlich nie Spargel bei uns gibt) herhalten. Gesagt, getan.



Glaubt mal nicht, dass sich das Aushöhlen mit einem derartigen Gerät einfach und ohne Probleme gestaltet! Von den Erdbeeren, die sich zum Aushöhlen anboten, war die Hälfte auf dem Boden zerlöchert, sodass im nächsten Schritt die ganze flüssige Götterspeise wieder rausfloss. Hm, schade!


Die, in denen die Flüssigkeit drin blieb, konnte man an zwei Händen abzählen. Also ab in den Kühlschrank damit und fertig waren die optisch nicht unbedingt ansprechenden Erdbeer Jellys! 


Daher habe ich heute leider keine Fotos für Euch! :) War vielleicht nicht das beste DIY, aber ich bin mir sicher, mit besserer Ausstattung und größeren Erdbeeren, kann es ein echter Partykracher werden! :)

Donnerstag, 20. Juni 2013

DIY Melonenigel

Oh mein Gott, es ist einfach so warm draußen! Wow, jetzt kann man ja wirklich von einer Hitzewelle sprechen! Puh, aber damit es uns nicht zu heiß wird und wir nicht austrocknen, hab ich hier eine süße Idee für die nächste Party oder das nächste Grillen zur Erfrischung und allgemeinen Erheiterung :) Nämlich einen Melonenigel. 
Ich hatte das ja schon in meinem letzten Rückblick gezeigt und gesagt, dass es den demnächst hier auch zu sehen gibt.



Alles was Ihr dafür braucht, ist eine Melone, ein Messer, einen Löffel und Zahnstocher. 
Ihr müsst erst einmal ausloten, in welche Position die Melone liegt, ohne umzufallen. Habt Ihr das gemacht, geht's mit dem Schnippeln los. 



Ihr schneidet die Melone auf der oberen Seite so ein, dass zwei Drittel der oberen Schicht weg sind oder einfach gesagt: das, wo Stacheln hinsollen, muss weg!




Jetzt höhlt Ihr den Körper aus und schneidet das in kleine, mundgerechte Würfel und packt sie wieder in den Hohlraum.


Damit der Igel auch ein Gesicht hat, könnt Ihr aus der Schale, die Ihr von der oberen Seite abgenommen habt, ein dreieckiges Stück ausschneiden und mit einem Zahnstocher an der Stelle der Nase feststecken. Bei Bedarf könnt Ihr daraus auch noch kleine Füßchen schnitzen. Und vergesst nicht, dem Igel Augen zu malen, das ist mir nämlich passiert :)



Nun müsst Ihr nur noch die Stacheln in Form von Zahnstochern reinstecken und fertig!

Montag, 17. Juni 2013

Autokino Leipzig

Ich war jetzt schon zum zweiten Mal in Leipzig mit meinem Freund im Autokino Leipzig und muss Euch einfach davon erzählen, weil es sooo schön dort ist. Nicht, dass der Platz so besonders schön ist, nein. Vielmehr ist es das Flair, das den Besuch im Autokino so besonders macht. Irgendwie kennt man das nur aus alten, romantischen Filmen, wo verliebte Paare in schnuckligen Oldies zu sehen sind. Ich fand das schon immer spitze und wollte es auch gern mal machen. Und welch ein Glück, denn in Leipzig an der alten Messe gibt es eins! :) 


Jede Woche stehen zwei Filme zur Wahl. Da der Platz groß genug ist, laufen zwei Filme parallel. Wir hatten das Vergnügen Hangover 3 zu sehen, das war schon ganz amüsant. Das eigentliche Highlight ist das Gucken im Autokino, statt im vermufften Kinosaal und der Sound über das Autoradio. Nur das Auto dürft ihr nicht vergessen mitzunehmen :)

Bildquelle hier





Besonders nett finde ich auch den Snack-Service: Wer sich etwas auf der wirklich üppigen Karte ausgesucht hat, schaltet die Warnblinkanlage an und bekommt Besuch vom Snackkollegen. Super einfach und super bequem. Ich liiiiebe das Autokino einfach nur und wollte Euch daran teilhaben lassen. Vielleicht ist das ja auch mal was für Euch :)

Dienstag, 11. Juni 2013

Kleine Himbeer-Schoko Küchlein

Sonntags scheint irgendwie mein Backtag zu sein, denn auch vorgestern trieb es mich in die Küche, um die leckeren, frischen Himbeeren vom Markt zu verarbeiten. Vielleicht auch nur, weil es bei uns momentan immer sonntags regnet. Naja und daraus wurden dann eben kleine Mürbeteig-Schoko Küchlein mit Himbeeren. Das dauert echt nicht so lange, halbe Stunde höchstens und sorgt für gute Laune.


Zutaten
1 Rolle Mürbeteig (gibt's bei Kaufland)
3/8 l Milch
100 g Bitterschokolade
200 g Zucker
1 Ei
250 g Himbeeren
Muffinblech





1.) Zunächst den Mürbeteig ausrollen und in zwölf gleichgroße Stücke schneiden. Dann die Muffinlöcher einfetten und die geschnittenen Teigstücke in die Mulden legen und festdrücken und kurz in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 200° C vorheizen.



2.) Dann 5 EL Milch und 2 El Mehl in einer großen Tasse verrühren. In der Zeit die restliche Milch im Topf erwärmen. Währenddessen die Schokolade klein hacken und in der Milch auflösen. Dann den Zucker mit hinzufügen und aufkochen lassen. Jetzt noch das angerührte Mehl einrühren und ein wenig köcheln lassen.



3.) Währenddessen das Ei verquirlen und erst nur 3 EL der heißen Schokomilch unterrühren und dann den Rest. Das schön auf die kleinen Mulden verteilen und jeweils zwei Himbeeren in die Teigmasse drücken. Ab in den Ofen damit für 12-15 Minuten.



4.) Die Küchlein zum Schluss noch mit ein Paar frischen Himbeeren verzieren und auskühlen lassen. Bon Appetit! :)



Donnerstag, 6. Juni 2013

Frisur des Tages

Hello und guten Tag Euch allen,
heute habe ich mal wieder eine nette Frisur für Euch in petto. Denn jetzt, wo das Wetter endlich mal wieder besser zu werden scheint, macht es wieder viel mehr Spaß, sich ein bisschen hübsch zu machen :) 


Diese Frisur ist wirklich nicht so schwer und ich würde behaupten, dass sie auch gut mit Haaren, die etwas über Schulterlänge sind, funktioniert.
Dazu habe ich meinen normalen Scheitel genutzt und von dort beide Seiten bis zum Nacken in sich eingedreht. Dort habe ich dann einen einfachen Pferdeschwanz gemacht und meine restlichen Haare gekordelt und unter den Zopf und unter die eingedrehten Seiten gesteckt, damit das Ganze noch etwas mehr Volumen bekommt. Mit Lockennadeln festgesteckt und fertig. Dauert nicht länger als 5-10 Minuten. 


Und noch ein kleiner Tipp: Nachdem Ihr alles fertig gesteckt habt, kämmt das Haupthaar mit einem Stielkamm vorsichtig glatt, dann sieht es wieder etwas ordentlicher aus :)

Genießt den Tag :)

Montag, 3. Juni 2013

Mai Rückblick

Oh mein Gott - wir haben schon wieder fast die Mitte des Jahres erreicht! Sprich, wir haben Juni und das Wetter ist eher so oktobermäßig... Naja, wie auch immer. Es war wieder ein schöner Monat, ein bisschen gab's was zu erleben und das seht Ihr hier:



1.) DAS Eis schlechthin - Cookies & Cream von Kaufland! Hmmm passt zu jedem Betttag! :)
2.) Schwarzes Leipzig war mal wieder angesagt. Zum Wave Gotik Treffen offerierte Esprit sogar 20% Rabatt auf alle schwarzen Sachen!
3.) Ich hatte mal wieder Lust auf Locken. Habt Ihr auch? Hier gibt's die Anleitung.
4.) Ohh so eine süße Idee! Melonenigel :) Wird bald ausprobiert!
5.) Im Werk 2 war letztens ein großer Plattenverkauf. Erstanden: Drei Schallplatten, die darauf warten, eine Etagère zu werden!
6.) PicsArt ist immer noch eine meiner Lieblingsfotobearbeitungsapps! 

7.) Ich habe es nicht gedacht und doch gibt es sie: Die Menschen, die noch an Telefonzellen telefonieren!!
8.) Der Mai war voller schööner Pusteblumen.
9.) Den Bikini habe ich bei H&M erstanden - muss ja nur noch irgendwie Sommer werden..
10.) Merkel, Gauck und Hollande zu Besuch in Leipzig, so viel Traraa sah Leipzig selten.
11.) Viiiel, viiiel Arbeit...
12.) ...und danach feiern, zum Beispiel im Westwerk, wo es 'Polnische Rakete' gibt - yeah!!
13.) Hihi und für die kleinen gibt's im San Remo 'Schlingel-Eis'! Goldig!
14.) Regenjacke, Gummistiefel und Schirm: Alles am Start für Mistwetter wie dieses!
15.) Ich habe eine Duploblume gebastelt und muss Euch enttäuschen, denn das wird nie im Leben so hübsch wie in der Werbung :)
16.) Zwei Mädels bauen einen Ikea-Schrank auf. Frei nach dem Motto: Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht?
17.) Uhh die Seminare sind meist so langweilig, dass sie uns die pure Kreativität in 90 Minuten herauskitzeln
18.) Gottschedstraße: Check! Nach fast drei Jahren Studium schaffe ich es endlich mal dorthin!
19.) Interessante Werbung - Leipzig disst Sachsens Reststädte..wer sich sowas ausdenkt :)
20.) Ich habe jetzt roten Lippenstift für mich entdeckt. Mein Favorit: P2 Red Square
21.) Seltener, aber schöner Besuch: Mami und Papi zu Besuch in Leipzig!
22.) Das Wetter macht aber auch Sachen. So wird aus einem langweiligen Brunnen ein reißerischer Gischtschaumwerfer
23.) H&M Sale ist schon was Feines.. :)
24.) Healthy Breakfast - yummy!
25.) Und endlich habe ich eine Spiegelreflexkamera erstanden juhuu

Das war's. Ich hoffe, Ihr hattet auch einen tollen Mai :)

Sonntag, 2. Juni 2013

Lecker, Franzbrötchen!

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich habe schon seit geraumer Zeit keine Sonne mehr gesehen. Und dieses olle, graue Regenwetter verleitet einen eigentlich nur zu zwei Sachen: schlafen und essen. Und da ich seit meinem Weggang aus Hamburg schon länger keine Franzbrötchen mehr hatte, standen also diese kleinen Leckerchen auf dem Speiseplan, die ich hier gefunden habe :) 


Zutaten
500 g Mehl
200 ml lauwarme Milch
150 g Backmargarine
175 g Zucker
6 g Salz
1 Ei


1.) Zunächst die Hefe in eine Tasse zerstreuseln und mit 2 EL Mehl, 2 EL Milch und 2 EL Zucker verrühren. Die Tasse abdecken und gehen lassen, bis die Hefe möglichst weit aufgegangen ist. 


2.) Das restliche Mehl mit 75 g Margarine, 50 g Zucker, Salz, Ei mit der gequollenen Hefe zu einem glatten Teig verrühren. Nehmt dafür besser den spiralen Rühraufsatz! Dieser Teig muss wieder abgedeckt eine halbe Stunde ziehen.


3.) Die restliche 75 g Margarine im Topf schmelzen und 125 g Zucker mit beliebig viel Zimt vermischen. Nachdem der Teig aufgegangen ist, wird er auf einer eingemehlten Unterlage mit dem Nudelholz ausgerollt, bis er etwa eine Größe von 40x40cm hat. Darauf wird nun die flüssige Margarine verteilt und mit dem Zucker/Zimtgemisch bestreut.


4.) Nun wird dieser Teigteppich zu einer langen Rolle eingerollt und in 2-4 cm breite Stücke geschnitten. 
Diese Stücke werden nun der Länge nach mit einem Kochlöffelstiehl zerdrückt und bekommen dadurch ihren typischen Franzbrötchen-Look! 


5.) Diese formschönen Stücke kommen nun alle zusammen auf ein Blech - mit genügend Platz, da sie noch etwas aufgehen. Und nun ab in den Ofen damit, bei 175°C etwa 15 Minuten backen :)


So kann ein regnerischer Sonntag doch noch zu einem Highlight werden. Probiert's aus und genießt Hamburgs Leckerei Nummer Eins in vollen Zügen!